Thorsminde Havn
Der Thorsminde Hafen liegt bei einer Entwässerungsschleuse des Nissum Fjords.
Früher musste die seegehenden Schiffe durch die kleine Kammerschleuse geschleust werden.
Deswegen war es notwendig die Masten flachzulegen.
Neue Möglichkeiten für den Hafen begannen mit dem Bau des Westhafens im Jahr 1967. Die ansässige Flotte wuchs, und von 1980 bis 1990 gab es rd. 75 Resident Kuttern.
In den Frühjahrsmonaten verdoppelt sich die Anzahl von Kuttern, diese kommen aus den innerdänischen Häfen (Ostsee/Kattegat). Der Grund hierzu ist der Fang nach Seezunge.
Der Umsatz / Wert des angelandeten Fisches betrug rd. 45 Millionen Die ansässige Flotte beträgt ca. 15 Schneider. Der Hafen ist ein attraktiver Ort für Bootsfahrer, da er einen natürlichen und aktiven Fischereihafen als gute Alternative zu den großen Yachthäfen bietet. Es gibt neue Toiletten- und Badbedingungen im Hafen, die Möglichkeit der Versorgung, etc.
Der Hafen ist tagsüber unter der Telefonnummer +45 9749 7044 oder auf dem UKW-Kanal 13-16 erreichbar.
Wenn Sie als Segler in den Hafen von Thorsminde kommen, müssen Sie beim Ein- und Auslaufen besonders aufpassen.
Die Strömung variiert je nachdem, ob die Schleuse zum Fjord geöffnet oder geschlossen ist. Gleichzeitig variiert die Wassertiefe im Hafen und im Hafen. Mit viel Kraft kann die Hafenschleuse durch Segeln geschlossen werden. Dies kann in der Zeit von 07-21.30 Uhr durch Kontakt mit dem Hafen erfolgen. Informationen zu aktuellen Bedingungen und zuletzt bekannten Wassertiefen finden Sie unter www.Thorsmindehavn.dk.
Es ist möglich, die Kammerschleuse in der Zeit von 07-21.30 Uhr zu passieren. Die Registrierung für den Transit erfolgt unter der Telefonnummer +45 9749 7044.
Wenn es außerhalb dieser Zeit notwendig ist, in die Nordsee zu gelangen, verweisen wir auf Liegeplätze an den Brücken 3 und 4 im Westhafen. Es gibt auch gute Schlepper sowohl zur Nordsee im Westhafen als auch zum Nissum Fjord in Gl. Havn.
Lokale Erzählung
Die Männer treffen sich an der alten Hafenbank
Früher trafen sich die Männer der Stadt am Hafen, um diejenigen im Auge zu behalten, die draußen angeln waren. Zu dieser Zeit waren
die Boote nicht so groß und wenn sie auf dem Weg zurück von einer falschen Welle erfasst wurden, konnten sie im schlimmsten Fall kentern.
Der Treffpunkt war an der Bank vor dem Hafenbüro. Hier konnten sie sowohl geschützt stehen als auch ein Auge auf die haben, die in
den Hafen hineingesegelt kamen. Heutzutage sind die Fischerboote größer und das Risiko geringer. Trotzdem treffen sich die Männer immer noch an der Bank. Meist die Älteren. Jeden Tag morgens und wieder nach dem Mittagessen – und einem Nickerchen – versammeln sie sich und plaudern über das Leben in Thorsminde. So ist es schon immer
gewesen.