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Die Bunker in Løkken und Umgebung

Während des Zweiten Weltkriegs bauten die Deutschen die Bunker am Furreby Strand.

Im Laufe des Jahres 1940 gelangte Deutschland durch die Eroberung von Land in Nord- und Westeuropa in den Besitz langer Küstenabschnitte. Da dieser Küstenabschnitt mit möglichst wenigen Mann verteidigt werden musste, wurden an die Befestigungsanlagen sehr strenge Anforderungen gestellt. Der Auftrag zum Bau des neuen Vestvold, auch Atlantvolden genannt, wurde jedoch erst Ende 1941 erteilt.

Die Bunker in Løkken und Furreby Strand

Während der Besatzung wurde Løkken zu einem deutschen Stützpunkt ausgebaut, der sowohl aus Infanteriestellungen als auch aus einer Küstenbatterie bestand. Es gibt noch viele Bunker in den Außenbezirken der Stadt und der Plantage mitten in der Stadt. Am Strand nördlich von Løkken bei Furreby liegt heute fast eine ganze Küstenbatterie am Strand, weil die Nordsee die Dünen abgetragen hat. Einige der Bunker liegen sogar mitten im Meer.

Erkunden Sie diese Bunker im Wald, in den Dünen und in der Stadt Løkken auf dem neuen Løkken-Bunkerpfad.

Die Bunker in Kettrup Bjerge

Heute erstreckt sich das Sommerhausgebiet in Kettrup Bjerge so weit, dass es schwierig ist, die vielen Bunker zu finden, die einst eine Küstenbatterie mit vier 15-cm-Geschützen und einer Marineradarstation bildeten. Dort, wo der Berg am höchsten ist, befinden sich die schweren Feuerleitbunker der Batterie und bei gutem Wetter bietet sich ein fantastischer Überblick über die Gewässer, die die Batterie schützen sollte. In der Nähe des Feuerleitturms ist der Radarbunker zu sehen, der damals die Jammerbucht überwachte.

Die Bunker in Nr. Lyngby

Etwas mehr als einen Kilometer südlich des Strandeingangs bei Nr. Lyngby, wo sich heute ein Sommerhausgebiet befindet, hatte die deutsche Luftwaffe eine große Radarstation aufgestellt. Ihre Aufgabe bestand darin, vor feindlichen Flugzeugen zu warnen, die sich aus westlicher Richtung näherten. Zahlreiche schwere Bunker, die durch ein Netz offener Schützengräben miteinander verbunden waren, sorgten dafür, dass die Station schweren Bombardierungen standhalten konnte. Viele der Bunker und Schützengräben sind heute noch zu sehen. Einige der äußersten Bunker sind auf den Strand gerutscht.

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